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Hallesche Immobilien Zeitung, Ausgabe März 2020

Hallesche Immobilien Zeitung Ausgabe März 2020

Die Hallesche Immobilienzeitung, Ausgabe März 2020 legt den Fokus auf die Defizite im barrierefreien und barrierearmen Wohnungsbau und welche Wohnungsangebote es diesbezüglich in Halle gibt. Denn Wohnungsangebote in diesem Segment sind in Deutschland aber auch in Halle immer noch rar, obwohl bekannt ist, dass die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum in den kommenden Jahren steigen wird.

Wohnen im Alter und barrierefreies Wohnen

Auf dem 13. Immobilien-Forum Halle können sich Interesseiert in der Ausstellung „Wohnen im Alter und barrierefreies Wohnen“ – am Mittwoch, den 11. März ab 14 Uhr in der G.F.Händel-Halle – zu entsprechenden Wohnungsangeboten aber auch barrierefreiem Umbau und Ausbau informieren. Mehr als 12 regionale Wohnungsanbieter, Unternehmen und Dienstleister sind mit Ihren Angeboten vor Ort.

Immobilienpreise Halle

Weitere Themen des Immobilien-Forum Halle zeigen den Teilnehmern, wie sie Fehler beim Hausverkauf vermeiden können und wie sich die Immobilienpreise in Halle entwickelt haben. Dazu stellt immoHAL wieder die Entwicklung der Immobilienpreise in Halle und hat dafür sämtliche Angebots- und Verkaufspreise des vergangenen Jahres ausgewertet. Teilnehmer erhalten interessante Einblicke in die aktuelle Preisentwicklung und können sich vor Ort kostenfrei ihren Marktbericht 2020 bestellen.

Jahresauftakt für Kunst und Kultur in Halle

Auch kulturell gibt es in der Saalestadt wieder einige Höhepunkte. So berichten wir in dieser Ausgabe über den Kunstverein „Talstrasse“ e.V., der parallel zur Ausstellung von Karl Lagerfeld in der Moritzburg, dem Thema Mode eine Ausstellung widmet. Zu sehen sind einzigartige Kollektionen von „Guy Bourdin, einem Pariser Avantgardisten der Nachkriegszeit“.

Natürlich finden Sie auch wieder viele aktuelle Immobilienangebote für Halle und den Saalekreis in der Halleschen Immobilien Zeitung.

Die Ausgabe März 2020 als PDF-Dokument herunterladen.

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Heribert Müller
    5. März 2020 23:36

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    als Rentner stellt sich irgendwann die Frage, wie lange man noch bis in den 3. Stock steigen kann. Barreirefreiheit umfasst aber noch mehr. Ich wohne seit gut 20 Jahren in Esslingen, war vorher Mieter bei der HWG, hervorgegangen aus der (bis 1990) kommunalen Wohnungsverwaltung. Es wundert mich, dass nach nunmehr 30 Jahren aus deren Pool keine Wohnungen in Ihrem Material zu barrierefreiem oder -armem Wohnen zu finden sind. Bei der GWG Kleinwohnungen wird sich da wohl kaum etwas diesbezüglich machen lassen – ausgenommen Erdgeschosswohnungen mit ebenerdigem Eingang. Auch in GWG-Wohnungen fühlte ich mich wohl.

    Auf Ihrer Eingangsseite haben Sie ja den Architekten Heinrich Faller vorgestellt mit einem Bild, das auch für die Häuser jener GWG typisch ist. Auch in Esslingen sieht man Häuserzeilen diesen Typs. Geht man davon aus, wie sich gerade in den letzten Jahren die Ansprüche an eine Wohnung geändert haben (zur Zeit der Errichtung langte z. B. eine Sicherung für einen Hausdhalt aus, aus dem Sicherungskasten kam ein Kabel mit ganzen 1,5 mm²!). Das zeigt, dass schon damals für eine ungewisse Zukunft Beständiges hinterlassen werden sollte.

    Wenn ich nach Halle komme, sehe ich immer wieder, wie im Großen und Ganzen sorgsam mit der Bausuzbstanz umgegangen wird. Kann es sein, dass weder HWG noch GWG ihre Wohnungen über Ihre Portale anbieten? Oder nehemn sie – aus welchen Gründen auch immer – nur nicht an der Messe teil?

    Zu „barrierefrei“ gehört auch städtisch Infrastruktur (Bordsteinkanten, Zugang zu Verkehrsmittteln und öffentlichen Gebäuden, Straßenbeläge, …). Ich erinnere mich an den Spruch aus DDR-Zeiten: „Ach wär ich doch ein Pflasterstein, dann könnt ich bald im Westen sein“. Was denken Sie, wie sich die Esslinger Stadtverwaltung dafür einsetzt, auch schmale Straßen ohne Gehwege mit vorwiegend Fußgängerverkehr mit „Katzenköpfen“ „historisch“ zu „gestalten“. Der Protest nicht nur von Frauen mit Absatzschuhen, sondern auch von Müttern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrern oder Behindertenverbänden prallt da ab.

    Vielen Dank an Ihr Team für diese (wie immer) interessante Ausgabe!

    Aus dem Neckartal grüßt freundlich
    Heribert Müller

    Antworten
    • Alexander Kauka
      6. März 2020 9:11

      Sehr geehrter Herr Müller,

      vielen Dank für Ihr Interessen und interessanten Einblicke und Vergleiche zu anderen Städten. Natürlich können wir nicht auf die Beweggründe anderer Unternehmen eingehen. Zumindest in unserem Hause haben wir bei der Sanierung eines eigenen Objektes – auf dessen Bauausführung wir Einfluss hatten – die Barrierefreieheit beachtet. So wurde in unserem „Haus am Leipziger Turm“ ein Aufzug nachgerüstet wodurch alle Wohnungen schwellenfrei erreichbar sind.

      Auch werden wir versuchen, ab diesem Jahr in der Halleschen Immobilien Zeitung eine unternehmensübergreifende Mietwohnungsliste mit aktuellen barrierefreien Objekten anzubieten.

      Die aktuelle Liste finden Sie unter: https://www.hallesche-immobilienzeitung.de/wp-content/uploads/2020/03/Hallesche-Immobilien-Zeitung-immoHAL-Barrierearm-Wohnen.pdf

      Viele Grüße aus Halle
      Ihr immoHAL-Team

      Antworten

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