Am 19. April richtete immoHAL zum 15. Mal das IMMOBILIENFORUM HALLE mit wertvollen Infos rund um den Hausverkauf aus
Das diesjährige Immobilien-Forum, zu dem die immoHAL GmbH im April in die Händel Halle lud, stand ganz unter dem Zeichen der momentanen Entwicklung des halleschen Immobilienmarktes. Und so nutzten zahlreiche Besucher und Besucherinnen das kostenfreie Angebot, einen ganzen Nachmittag fachlich fundierte Antworten auf ihre Fragen rund um das Eigenheim zu bekommen.
Die Veranstaltung begann mit einem Vortrag darüber, wie man die häufigsten Stolpersteine beim Hausverkauf vermeidet und welche Schritte unternommen werden sollten, um den Verkaufsprozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Ein Höhepunkt dieses 15. Immobilien-Forums war die anschließende Präsentation der Immobilienpreise Halle durch den immoHAL-Geschäftsführer und Wertgutachter Ralf Bauer. Darin ging er auf die aktuelle Marktlage für die verschiedenen Immobilientypen ein, erläuterte ausführlich die Hintergründe zur aktuellen Preisentwicklung und wagte eine Prognose für 2023 / 2024. Den detaillierten Bericht dazu finden Sie im Artikel „Immobilienpreise Halle – Rückkehr zur Normalität“.
Ich habe viele neue Einblicke in den Verkaufsprozess erhalten und werde mich mit einem guten Gefühl für einen Verkauf meines Hauses entscheiden.
Besucher des 15. Immobilien-Forums
Wem während dieser beiden doch umfangreichen Vorträge Fragen aufgekommen sind, der hatte hiernach die Möglichkeit, sie in der anschließenden Diskus-sionsrunde direkt an die Expertinnen auf der Bühne zu stellen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung aus den Bereichen Privat– und Anlageimmobilien konnten die immoHAL-Maklerinnen die interessierten Teilnehmer zu den unterschiedlichsten Immobilienthemen aufklären sowie eine allgemeine Orientierung geben. „Als jemand, der in naher Zukunft aus Altersgründen umziehen muss, habe ich eine realistische Vorstellung vom Verkaufsprozess bekommen. Die Diskussionsrunde mit den Maklern war ein echter Gewinn.“, zeigte sich ein Teilnemer des Forums zufrieden. Auch wurde vielen klar, dass es beim Verkauf einer Immobilie zahlreiche Aspekte zu beachten gilt:
- Was kann ich als Verkäufer tun, damit mein Haus zu einem guten Preis verkauft wird?
- Wo bekomme ich alle notwendigen Unterlagen her?
- Wann genau überweist mir der Käufer den Kaufpreis?
- Welche Sicherheiten habe ich als Verkäufer?
- Welche Rolle spielen die steigenden Zinsen und die Energiekosten bei meinem Hausverkauf?
- Brauche ich einen Energieausweis? Wie alt darf dieser sein?
Der Informationsbedarf im Publikum war enorm, da der Hausverkauf für die meisten die größte Transaktion in ihrem Leben darstellt. Umso wichtiger ist es, hier nicht die typischen Fehler zu machen, die die Fachleute immer wieder bei unerfahrenen Verkäufern beobachten. Diese führten nicht nur zu rechtlichen Risiken, sondern bringen vor allem Verluste beim Veräußern des Eigenheims mit sich.
„Oft kommen Verkäufer zu uns, die sich nicht erklären können, warum sich keine Interessenten melden“, verdeutlicht Ralf Bauer eine typische Gesprächssituation. Die Hintergründe sind in solchen Fällen jedoch sehr unterschiedlich. Angefangen von einem zu hohen Startpreis, wenig aussagekräftigen Fotos oder einer mangelhaften Angebotsstrategie gibt es viele Dinge, die einen direkten Einfluss auf den Verkaufserfolg haben. Spätestens bei der Präsentation aller kaufpreisrelevanten Faktoren entstand auch bei den Zuhörern die Gewissheit, dass die Immobilienvermarktung Zeit braucht und nicht „nebenbei“ zu stemmen ist.
Die Informationen und Ratschläge, die wir hier erhalten haben, haben mir geholfen, die Preisentwicklung in meiner Gegend besser zu verstehen und meine Erwartungen realistischer einzuschätzen.
Besucherin des 15. Immobilien-Forums
Ergänzend war die Notarin Christine Albert eingeladen, die zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung referierte. Selbstbestimmt Leben und Wohnen, sowie im Alter abgesichert zu sein, sei vielen Menschen sehr wichtig. Neben dem Testament, das gerade beim Immobilienerbe eine große Bedeutung habe, sei derzeit das Thema Vorsorge sehr aktuell. Mit einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht bestimme man in gesunden Tagen selbst, wer im Krankheitsfall wie entscheiden soll. Es empfehle sich, für die Errichtung rechtlichen Rat in Anspruch zu nehmen. „Die im freien Handel oder im Internet erhältlichen Musterformulare sind oft ungeeignet, da sie unzweckmäßige Einschränkungen enthalten oder Punkte, die geregelt bzw. ausdrücklich angesprochen werden müssen, vernachlässigen.“, so Notarin Albert.
Für alle diejenigen, die sich für Immobilienthemen interessieren und das diesjährige Forum verpasst haben, besteht weiterhin die Möglichkeit, sich grundlegend und kostenfrei dazu beraten zu lassen. Informationen können Sie unter der Rufnummer 0345 – 520 490 sowie über
www.immoHAL.de erhalten.
